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Reitsport:
(Pferdesportverband Baden-Württemberg e. V.) |
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1. EUROPÄISCHES WANDERREITSYMPOSIUM
130 Wanderreiter, Tourismusvertreter, Betreiber von Wander-reitstationen beschäftigten sich Mitte Oktober drei Tage lang mit dem Wanderreiten. Unter dem Motto „Erlebnis - Reiten - in der Landschaft“ ging es um Ausbildung für Reiter, Pferd, Wanderreitführer, Qualifizierungsmaßnahmen für Stationsbetreiber, Organisation und Entwicklung von Wanderreitregionen, um die Pferdeauswahl, Sicherheit und Unfall-verhütung, um Hufschutz, Fütterung, Ausrüstung, Rittplanung und auch um Naturschutz und Reitrecht. Eingeladen nach Rheinland-Pfalz, in die für das Wanderreiten beispielhaft erschlossene Reitregion „Eifel zu Pferd“ rund um Prüm, hatte die Deutsche Reiterliche Vereinigung zusammen mit dem Pferdesportverband Rheinland-Pfalz, der Sport & Tourismus GmbH Bitburg-Prüm, der Organisation „Eifel zu Pferd“ sowie mit der Verbandsgemeinde Prüm und dem Reitverein Prümer Land. Dieser Veranstalter-gemeinschaft war es gelungen, eine lange Vorbereitungszeit in ein herausragendes, infor-matives und von Sachkunde geprägtes Symposium münden zu lassen. Sämtliche Referenten waren bestens präpariert und sorgten durchgängig für großes Interesse der Teilnehmer.
Der französische Präsident des internationalen Verbandes für Reittourismus (Fédération Internationale de Tourisme Equestre, FITE) Hervé Delambre, Paris, kritisierte entschieden, dass die „restriktiven Bestimmungen und fadenscheinigen Argumente in missbräuchlicher Art und Weise dazu genutzt werden, Reiter aus der Landschaft heraus zu halten.“ Vielmehr sei das große wirtschaftliche Potenzial des Wanderreitens und Reittourismus weder in Frankreich noch weltweit ausgeschöpft: „Hier liegt ein riesiger Wachstumsbereich. In Frankreich wird das Wanderreiten gefördert. Die Politiker haben erkannt, dass der ländliche Raum so gefördert werden kann.“ In Frankreich sei es zudem kein Problem, alle Wege zu nutzen: „Wir dürfen die Wanderwege der Wanderer benutzen.“ Die Wanderer hätten nichts dagegen, die Natur und ihre Infrastruktur mit den Reitern zu teilen. Die Wandervereine pflegen die Wege auch noch. Der Reiseveranstalter Wiggo Wehner aus Tangstedt, seit 30 Jahren bietet er weltweit Reisen für Reiter an, meinte jedoch über die Zukunft des Wanderreitens: „Wanderreiter benötigen eine Infrastruktur, die wir künftig direkt oder indirekt selber finanzieren müssen. Die öffentlichen Kassen sind leer. Egal, ob auf kommunaler Ebene, beim Land, Bund oder bei der EU.“
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Original-Pressemitteilung
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Artikel
vom 27.10.2004, 13:18 Uhr
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Manfred Krafft, Trainer Meine Mannschaft ist 15- oder 16-mal ins Abseits gerannt. Das haben wir auch die ganze Woche geübt.
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