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Reitsport:
(Pferdesportverband Baden-Württemberg e. V.) |
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Stuttgart German Masters: Reiterherz was willst du mehr
STUTTGART. Zum 19. Male ist die Stuttgarter Hanns-Martin Schleyer-Halle Schauplatz des international bedeutenden Turniers Stuttgart German Masters. Vom 19.-23. November 2003 geben sich hier die besten Springreiter, die besten Viererzugfahrer und die führenden Voltigierer der Welt ein Stelldichein der besonderen Art: Spitzensport, Spannung und herausragende Showeinlagen kenn-zeichnen das Turnier, das auch den Abschluss der Saison in Baden-Württemberg beziehungsweise die Hallensaison der Wintermonate einläutet.
Die Springreiter haben die Nase vorn
Den größten Anteil am sportlichen Kuchen des Stuttgarter Turniers haben – wie könnte es anders sein – die Springreiter. Ihr Programm umfasst elf Springen der allerhöchsten Ansprüche. Von den rund 456 000 Euro Gesamtgewinnsumme warten allein auf die Springreiter 217 000 Euro. Der Große Preis von Stuttgart, der gegeben wird von Mercedes Benz, der Landesbank Baden-Württemberg und der Allianz, wurde mit 67 000 Euro dotiert. Das Springen um den Mercedes German Masters bringt 52 000 Euro für die Erfolgreichen. Mit großer Spannung erwartet wird auch das Ladies German Masters, bei dem die Spitzenreiterinnen um 15 000 Euro kämpfen. Gotthilf Riexinger aus Reutlingen, Turnierchef in Stuttgart, ist sich sicher, dass alle Europameister von Donaueschingen auch in Stuttgart antreten werden. Auch zwei Reiterinnen aus Baden-Württemberg werden mit von der Partie sein – ein Ergebnis ihrer kontinuierlichen Arbeit für den Weg nach oben: Caroline Müller aus Rottweil und Pia-Luise Aufrecht aus Affalterbach. Beide sind derzeit „Schülerinnen“ auf Gut Berl bei Bundestrainer Kurt Gravemeier. Selbstredend, dass auch der Neu-Württemberger Markus Merschformann aus Affalterbach am Start sein wird. Für die Große Tour eingeladen wurden auch die beiden Baden-Württemberger Spitzenreiter Barbara Steurer-Collee aus Eberstadt und Jürgen Kurz aus Leingarten. Das ist für beide eine große Auszeichnung. Letzterer allerdings hat schon öfter in Stuttgart satteln dürfen und war hier erfolgreich: Der Meister der Berufsreiter von 2003 war bereits 1988 Sieger im Mächtigkeitsspringen, 1990 Hallenchampion und 1998 Zweiter im LB=BW Cup Stuttgart. Variante der Vielseitigkeit Von besonderem Reiz wird das „Indoor-Derby“ sein. Fünf Reiter aus Baden-Württemberg überwinden dabei einen Parcours, der einer Geländeprüfung nachempfunden wird und Naturhindernisse aufweist. Am Start sein wird unter anderem der erfolgreichste Nachwuchsreiter des Landes, Michael Jung aus Altheim und Christine Seitz, Sachsenheim, die ebenfalls schon etliche Medaillen errungen hat. Ihre Konkurrenz besteht aus neun Reitern, die vom DOKR benannt werden. Das müssen nicht Vielseitigkeitsreiter sein. Marcus Ehning zum Beispiel hatte im vergangenen Jahr erfolgreich gezeigt, dass er keine Angst vor festen Hindernissen hat.
Dressur mit Werth und Salzgeber Die Dressurfreunde werden auch auf ihre Kosten kommen. Isabell Werth wird ihren Satchmo satteln, Ulla Salzgeber reitet Rusty. Der Überraschungsreiter von 2002/2003, Klaus Husenbeth gibt mit Picolino sein Debüt in der Schleyer-Halle. Fünf internationale Wettbewerbe der höchsten Kategorie stehen auf dem Programm und locken mit insgesamt 67 000 Euro. Die übrigen vier Wettbewerbe sind national ausgeschrieben und reichen bis zum Grand Prix de Dressage. Für diese Prüfungen stehen 14 700 Euro zur Verfügung. Viererzugfahren: Weltcup-Wildcards für Max Dangel und Peter Tischer
„Sieben auf einen Streich“: Beim STUTTGART GERMAN MASTERS (19.-23. November 2003) dürfen sich die Zuschauer auf sieben Viererzugfahrer der Weltspitze freuen. Der elffache Deutsche Meister Michael Freund ist auf jeden Fall dabei. Dazu kommt Vizeweltmeister Christoph Sandmann, der Schweizer Werner Ulrich und die beiden Ungarn Jozsef Bozsik und Joszef Dobrovitz. Die beiden letzten noch freien Plätze für die Weltcup-Prüfung um den SCHENKER GERMAN MASTER erhielten der Baden-Württemberger Fahrer und Landes-meister 2003 Max Dangel aus Giengen/Brenz und Peter Tischer, Neu-Isenburg. Nach dem Fahrturnier in Donaueschingen im August hatten sich Michael Freund, Dreieich, Christoph Sandmann, Lähden, Werner Ulrich aus der Schweiz sowie die beiden Ungarn Joszef Boszik und Joszef Dobrovitz für einen Start in Stuttgart eingetragen. Die Viererzugfahrer starten am Freitag, 21. November, im Preis der Firma iWEST (Warm-Up) und am Samstag, 22. November, in der Weltcup-Prüfung um den SCHENKER GERMAN MASTER. Das Stuttgarter Hallenturnier ist im Übrigen erneut der Auftakt zum Hallenweltcup der Viererzugfahrer, der in der Saison 2003/2004 zum dritten Male gestartet wird. Insgesamt werden zwei Fahrwettbewerbe mit jeweils zwei Umläufen gestartet.
Großer Abschied von Nadia Zülow: Letzter Auftritt der "Voltigier-Queen"
„Voltigier-Queen“ Nadia Zülow hat ihren Rücktritt bekannt gegeben und wird sich mit der Teilnahme am KARSTADT GERMAN VAULTING MASTER in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle offiziell aus dem aktiven Voltigier-sport verabschieden. Die viermalige Welt- und dreimalige Europameisterin ist die erfolgreichste Voltigiererin der Welt. Wer die bisherigen Verabschiedungen von erfolgreichen Reiterinnen, Reitern oder Pferden in Stuttgart miterlebt hat, kann sich vorstellen, dass auch der Abschied von Nadia Zülow ebenfalls sehr emotional verlaufen wird.
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Original-Pressemitteilung
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Artikel
vom 27.10.2003, 15:48 Uhr
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